KR24#6
Friedberghalde 1


Samstag, 10. August 2024,
19.00 – 22.00 Uhr






Valentina Pini

*1982 (Tessin)

Valentina Pini lebt in Zürich, studierte Kunst in Genf (HEAD), an der Akademie der bildenden Künste Wien und absolvierte einen MA in Bildhauerei am Royal College of Art in London. Zu Pinis jüngsten Ausstellungen gehören Swiss Art Awards, Basel (2024), Lullin+Ferrari gallery, Zürich (2024), Grieder Contemporary, Como (2023), Museum Casa Rusca Locarno (2023), VFO Zürich (2023) und Bodega Comfama, Medellin, Kolumbien (2022). Ihre Arbeiten wurden bei den Swiss Art Awards und der Media Arts Biennale im Museo de Bella Artes, Santiago, Chile, ausgestellt. Pinis künstlerische Praxis dreht sich um die Wahrnehmung von Materie und hinterfragt unser Verständnis von materieller Realität und der Dauerhaftigkeit von Dingen.




Lotta Gadola

*1991 (Zürich)

Der menschliche Körper ist zentrales Thema und Werkzeug meiner künstlerischen Arbeit. Diskussionen um, über und mit dem Körper, in Verbindung zu gesellschaftlichen, globalen, identitätsstiftenden Themen, gilt mein umfängliches Interesse. Der Körper und dessen physische Prothesen und gedanklichen Erweiterungen sind oft Gegenstand der Untersuchung. Vom körpereigenen Kopfhaar, über die Kontaktlinse bis zum Smartphone. Faszinationen aus meinem Umfeld und Begegnungen im Alltag sind oft Auslöser für neue Bildmöglichkeiten. Die kritische und reflektierte Auseinandersetzung visualisiere und materialisiere ich in performativen Strategien und mittels unterschiedlichen Medien. Dazu gehören Fotografie, Performance, Video aber auch Installation, Zeichnung und Malerei.

Mahtola Wittmer

*1993 (Luzern)

Zum einen interessiert mich das Naheliegende und das Gegenständliche. Alles, was mich direkt umgibt und mich einlädt, künstlerisch in Kontakt zu treten. Sei dies beobachtend mittels Fotografie oder handelnd mittels Performance. Zum anderen interessiere ich mich für das Innere und das Nichtfassbare. In der Überzeugung, dass auch das Private politisch ist, beschäftige ich mich mit Emotionen und individuellen Gemütszuständen, die durch äusserliche Bedingungen ausgelöst werden oder inneren Prozessen entspringen. Als agierendes Subjekt versuche ich, dem Nichtfassbaren eine Form zu geben, um es in einen gesellschaftlichen Diskurs zu bringen. Neben der Auseinandersetzung mit kollektiven Strukturen und gesellschaftlichen Normen, der Befragung von (inneren) Grenzen, deren Berechtigung, Bewahrung und Überwindbarkeit sowie der Dekonstruktion von Rollenbildern, vertiefe ich in meiner künstlerischen Recherche aktuell den Stellenwert von zwischenmenschlichen Beziehungen in unserer Gesellschaft.



duodendron

(Zug)

duodendron vermittelt ein Gefühl von Lebensfreude. Wie ein:e Seiltänzer:in über einem Abgrund bewegt sich duodendron in der Schwebe zwischen musikalischen Welten und doch gelingt es dem Duo auf wundersame Weise geerdet zu bleiben.


Gestaltung David&Golia